Fortgeschrittene Techniken zum Drehen von Wendeschneidplatten
Im Vergleich mit anderen Zerspanungswerkzeugen stellen Wendeschneidplatten eine signifikante Verbesserung dar. Ist eine Platte verschlissen, muss sie einfach nur getauscht werden. Das zeitintensive Schleifen und die neue Kalibrierung des Zerspanungswerkzeugs bleiben dabei aus.
Hohe Effizienz dank einfacher Wartung
Beim Zerspanen muss das Werkzeug früher oder später gewartet werden. Egal, ob Sie mit Wendeschneidplatten drehen oder fräsen. Der Abrieb sorgt dafür, dass die Klingen irgendwann stumpf werden. In der Regel wird dann eine aufwendige Wartung fällig. Das Werkzeug muss geschliffen und anschließend neu kalibriert werden. Bei Wendeplatten hingegen ist die Wartung relativ einfach und zeiteffizient. Sind die Klingen verschlissen, wird sie einfach gewendet. Dafür muss lediglich eine Schraube oder Klemme gelöst werden. Dann kann die Platte aus der Halterung genommen und gewendet werden. Ein gesamter Austausch der Wendeplatten zum Drehen ist nur noch selten nötig. Das spart Zeit und in weiterer Folge auch Geld. Denn selbst eine geplante Wartung bedeutet immer einen Stillstand.
Spänebrecher verhindert ungeplante Stillstände
In der Regel sind hochwertige Wendeschneidplatten aus hartem und bruchfestem Material gefertigt. Neben Keramik und Diamant wird für das Zerspanungswerkzeug auch auf Hartmetall zurückgegriffen. Dennoch kommt es vor allem beim Zerspanen häufig zu hohem Verschleiß. Verantwortlich sind dafür in der Regel die langen Späne. Diese prallen an der Klinge der Wendeschneidplatte ab und können diese beschädigen. Daher ist es beim Zerspanen durchaus sinnvoll, zusätzlich auf einen Spänebrecher zurückzugreifen. Dieser erhöht die Lebensdauer der Klingen und verhindert, dass ein frühzeitiger Tausch notwendig wird.